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Dienstag, 18. Juli 2017

Hotel Titlis gebucht! & neues Projekt

Zurzeit herrschen Prachtsverhältnisse in der Nordwand. Tabea und Angie haben das Hotel Titlis gebucht und starten einen Versuch in der Route Piz dal Nas, welche bis dato immer noch nicht wiederholt wurde. Auch Bernd einer der Ersterschliesser der N-Wandtouren wurde in einem neuen P gesichtet. Jedoch weniger am Klettern als vielmehr am Warten auf das Abklingen des Gewitters welche sich eher unerwartet  kurz und Heftig oberhalb der N-Wand abgeladen hat.

Friedliche Abendstimung nach dem Gewitter im Hotel Titlis

Zum Glück ist die Wand weit ausladend. Die Sturzbäche des Gewitters stieben über den Köpfen hinweg.

Sonntag, 16. Juli 2017

Traum O.S. & Bubentage in Ceüse & Mangold im Rätikon

Der Bubenkurztripp nach Ceüse war schnell vorbei. Die harten Touren im Sektor Berlin sowie die kalten fast schon garstigen Temperaturen leiteten uns in den Sektor grand Face. Dort sind die Touren sehr grosszügig und bis zu 40m lang. Selbstverständlich in bestem Ceüse Fels. Natürlich schon lange kein Geheimtipp mehr jedoch trotzdem ein gutes Ausweichziel zum Sektor Berlin. im Berlin muss praktisch immer ein Ticket gezogen werden um in einen Klassiker einsteigen zu können. Das Highlight für mich war die O.S. Begehung der immensen Linie Immense et bleu (8a). Die Züge der knapp 40m langen Tour liefen wie am schnürchen. Es war ein Tanz. Jede Stelle erneut ein Pokerspiel mit den Griffen. Die Erlösung war besonders gross als auch die letzten 3 Kniffligen Meter zum Stand perfekt aufgiengen.
Ceüse is the best.****


Ceüse Sektor Biographie
Brrrr
Grande Face

Immence et bleu

 3 Wochen Später, 8Jahre nach Silbergeier endlich wieder im Rätikon. Dieses mal ganz gemütich, dachten wir. Mangold welche durch die imposante Drusenfluh führt war dieses mal die Tour der Begierde. Mit dem gemütlich hatten wir uns jedoch etwas verschätzt. Zum einen fanden wir den Einstieg nicht auf anhieb zum anderen sind die 7er Längen nicht ohne und zum teil auch gefährlich. Das Rumgeeier auf den Platten, weit über dem letzten Bolt war etwas eingerostet. Nach den ersten Seillängen lief es dann doch fantastisch und wir erreichten nach knapp 500 abwechslungsreichen Klettermetern um 18Uhr den Gipfel. Zum Abstieg ist die Nordseitige Variante zu Fuss devinitife die beste Variante. Um 23Uhr waren wir wieder happy und müde in Züri.
PS: Am besten quert über das obere Grasband direkt zur 2. Sl in die Wand. Das erspart die erste Sl.

Beautifull Rätikon

SL 8, ein Juwel ****

Hermi am Stand Sl 10

Uf em Gipfel Holderioooooo