Der Bubenkurztripp nach Ceüse war schnell vorbei. Die harten Touren im Sektor Berlin sowie die kalten fast schon garstigen Temperaturen leiteten uns in den Sektor grand Face. Dort sind die Touren sehr grosszügig und bis zu 40m lang. Selbstverständlich in bestem Ceüse Fels. Natürlich schon lange kein Geheimtipp mehr jedoch trotzdem ein gutes Ausweichziel zum Sektor Berlin. im Berlin muss praktisch immer ein Ticket gezogen werden um in einen Klassiker einsteigen zu können. Das Highlight für mich war die O.S. Begehung der immensen Linie
Immense et bleu (8a). Die Züge der knapp 40m langen Tour liefen wie am schnürchen. Es war ein Tanz. Jede Stelle erneut ein Pokerspiel mit den Griffen. Die Erlösung war besonders gross als auch die letzten 3 Kniffligen Meter zum Stand perfekt aufgiengen.
Ceüse is the best.****
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Ceüse Sektor Biographie |
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Brrrr |
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Grande Face |
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Immence et bleu |
3 Wochen Später, 8Jahre nach Silbergeier endlich wieder im Rätikon. Dieses mal ganz gemütich, dachten wir. Mangold welche durch die imposante Drusenfluh führt war dieses mal die Tour der Begierde. Mit dem gemütlich hatten wir uns jedoch etwas verschätzt. Zum einen fanden wir den Einstieg nicht auf anhieb zum anderen sind die 7er Längen nicht ohne und zum teil auch gefährlich. Das Rumgeeier auf den Platten, weit über dem letzten Bolt war etwas eingerostet. Nach den ersten Seillängen lief es dann doch fantastisch und wir erreichten nach knapp 500 abwechslungsreichen Klettermetern um 18Uhr den Gipfel. Zum Abstieg ist die Nordseitige Variante zu Fuss devinitife die beste Variante. Um 23Uhr waren wir wieder happy und müde in Züri.
PS: Am besten quert über das obere Grasband direkt zur 2. Sl in die Wand. Das erspart die erste Sl.
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Beautifull Rätikon |
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SL 8, ein Juwel **** |
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Hermi am Stand Sl 10 |
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Uf em Gipfel Holderioooooo |